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Nochmal St. Antönien

Ich bin mal wieder etwas spät dran, aber ich will jetzt trotzdem noch etwas dazu schreiben :-) Da ich mich etwas schwer tue, eine Snowboardtour aus dem Nichts auszusuchen, haben wir uns dafür entschieden, für zwei Tage an einen Ort zu fahren, den wir schon ein Bisschen kannten. Es ging also nochmals nach St. Antönien.

Am ersten Tag sollte es hoch zum Schafberg gehen. Der eine Bergführer im Hotel hat uns schon gewarnt, dass der Weg oben nicht so einfach zu finden sei, bei der schlechten Sicht, aber naja, man kanns ja mal probieren :-) Am Anfang sah das ganze ja noch ganz harmlos aus:IMAG4962Weiter oben, ohne die Bäume wirds allerdings schon schlimmer:

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IIrgendwann, wir nehmen an kurz unter dem Grat Richtung Gipfel, sind wir dann umgekehrt. Es war echt unmöglich den Weg zu sehen, und anscheinen ist es vom Gipfel aus relativ einfach, den falschen Hang zu erwischen und dann am sehr falschen Ort rauszukommen. Wie schon beim Aufstieg befürchtet, war das Runterfahren dann eher .. nervig. Viel zu viel Schnee für die geringe Neigung. Mit Skier wäre es noch eher gegangen, aber mit dem Snowboard ist sowas wirklich wirklich fies. Nun ja, ich denke, sowas gehört halt potentiell dazu. Man kann nicht immer gewinnen 😉 Schlussendlich haben wirs dann jedenfalls ins Tal geschafft und der oben erwähnte Bergführer erklärt uns dann, dass die “richtige” Abfahrt vom Gipfel aus tatsächlich an einem Ort entlang führt und es dort, wo wir waren, so ziemlich unmöglich ist, wirklich angenehm ins Tal zu fahren. Ok, lesson learned.

Nun gut, für den nächsten Tag ist etwas besseres Wetter angesagt. Wir wollen an den  gleichen Hang, an dem wir schon ein paar Wochen früher waren. Diesmal aber hoffentlich bis zum Gipfel. Das hier verspricht jedenfalls gutes in punkto Neuschnee:IMAG4971Und tatsächlich, das Wetter wird je länger je besser und der Schnee ist unglaublich! Aber seht selber:IMAG4973 IMAG4979 IMAG4975 IMAG4991 IMAG5020 IMAG5005 IMAG5003 IMAG4998Ausflug gerettet :-)