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Ferien!!

Nach den hier erwähnten Nicht-Skiferien, gings jetzt also tatsächlich auch noch in die Skiferien. Wir waren zu sechst in Champèry. Das ist beim Skigebiet Portes du Soleil, was anscheinend das weltweit grösste, zusammenhängende Skigebiet ist. Da wir in einer Woche Skiferien nicht alles davon gesehen haben, bin ich geneigt, die Behauptung zu glauben. Portes du Soleil

Ausserdem haben sie, nach eigener Aussage, die steilste Skipiste der Welt. “Le mur suisse”. Challenge accepted! Mit dem Snowboard am ersten Tag wars mühsam. Buckelpisten sind einfach nichts für Snowboards. Jedenfalls nicht für mein grosses Brett, wenn ich drauf stehe. Allerdings wars auch nicht grossartig mühsamer,  als die nicht ganz so steilen Buckelpisten. Am Tag, an dem ich Skifahren war, war dann der “Umgehungslift” wegen Wind geschlossen, und die einzige Möglichkeit, nicht nochmal le mur runterzufahren, wäre gewesen, den Sessellift talwärts zu nehmen. Das hätte mein Ego wohl auch ohne den angedrohten, ewig dauernden Spott nicht mitgemacht. Also gings noch ein zweites Mal da runter. Zum Glück diesmal mit etwas weniger Buckeln. Vor der ersten Kurve wurde mir ganz schön mulmig. Nach dem guten zureden von meinem Freund habe ich mich aber getraut und siehe da: Steile Buckelpisten sind mit den Skiern viel einfacher zu meistern als mit dem Snowboard!

Ansonsten gabs dann noch einen Powdertag, ein lustiges Restaurant, dass voller Weihnachtsdeko war, eine Ferienwohnung, die richtig luxuriös war und ein Geburtstagsessen in einem sehr guten Restaurant in Champèry.

Abgesehen von dem Powdertag hatten wir leider etwas Pech mit dem Wetter. Es war teilweise sehr windig, wodurch die Lifte dann teilweise abgestellt wurden (was vorallem doof ist, wenn man nur noch knapp die erforderlichen 3 Lifte erwischt, die einen nach Hause bringen können). An einem Tag hat es Abends auf der Piste geregnet. Das ist dann über Nacht gefroren und am nächsten Tag war das ganze Skigebiet eine einzige, fiese Eisplatte. Der Wind hat dann auch noch jedes Bisschen losen Schnee sofort weggeweht. Da wurden die Lifte dann nicht nur wegen dem Wind, sondern auch wegen den gefährlichen Pistenzuständen geschlossen. (Auf dem Bild sind eigentlich zwei Leute drauf, aber der herumwirbelnde Schnee verdeckt sie relativ gut!)Es windetDas sonst nicht so viel zu tun gab, habe ich mich da mal wieder in den Park getraut und bin dabei sogar heil geblieben. Hinderniss Geraldines HopserAm Tag drauf hats wieder geregnet. Und dann, als wir wieder nach Hause fahren mussten, hats dann geschneit. (Nellies Schneeketten hatten ihre Premiere)Schnee beim NachhausefahrenAuf der Nachhausefahrt gabs dann noch eine Art Jubiläum fürs Auto :-)Schnapszahl