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Zürich - Basel auf zwei Rädern

Letztes Wochenende habe ich mich in Basel mit meiner Mutter getroffen. Da ich sowieso vorhatte, eine kleine Velotour zu machen, dachte ich, ich könne das gleich verbinden und soweit ich wollte/konnte mit dem Velo fahren und dann den Zug nehmen für den Rest der Strecke. Ich finde das ziemlich praktisch in der Schweiz: Man kann sich auf total übertrieben Strecken einlassen. Man kommt eigentlich immer problemlos mit dem ÖV wieder nach Hause.
Hier mal eine hübsche Aussicht, irgendwo zwischen Baden und BruggAussichtWies halt so ist, dachte ich in jedem Dorf “Ach, eines geht noch”, bis ich irgendwann tatsächlich in Rheinfelden warRheinfeldenDort gabs erstmal eine StärkungQuarktorteIch weiss nicht, ob das Ding wirklich so gut war, wie ich dachte, oder ob ich einfach so dringend Energie brauchte :-) Jedenfalls war ich schon viel weiter gekommen, als ich gedacht hätte, und diese letzten 15 km oder so den Zug zu nehmen, das wollte der Stolz dann doch nicht zulassen, auch wenn die Beine eigentlich nicht mehr wollten. Unterwegs gabs da noch Augusta Raurica Augusta RauricaIch kann mich vage erinnern, dass wir da mal mit der Schule waren. Diese modernen Sitzbänke gabs damals aber ziemlich sicher noch nicht..

Ich und meine Beine waren jedenfalls sehr sehr froh, als ich das hier gesehen habe IMG_20130818_170931Und zum Glück ist Basel nicht soo gross, und zum Bahnhof wars dann auch nicht mehr so weit.

Fazit: Irgendwas zwischen 90 und 100 km gefahren (meine GPS Uhr hatte irgendwann keine Batterie mehr). Fahrtzeit ca. 5 Stunden. Am Schluss wars ziemlich fies, aber ich konnte immerhin damit angeben am nächsten Tag :-) Und Muskelkater hatte ich überaschenderweise auch keinen. Nächstes mal wirds aber sicher wieder kürzer werden. Für so lange Touren währe ein richtiges Rennvelo (und ein richtiger Rennvelofahrer ;-)) sicher angebrachter! Aber ich bin stolz auf mich. Der viele Sport scheint sich bemerkbar zu machen..