Anschnallen ist wichtig

Nellie fährt sich ja schon ein Bisschen wie ein Ozeandampfer. Grossartig Beschleunigen ist da nicht. Rumrutschen tut das Gepäck aber trotzdem. Bei etwas drastischeren Bremsaktionen sowieso.

Beim Beschleunigen habe ich mir da eigentlich nur Sorgen um die Gasflasche hinten drin gemacht. Die ist ziemlich schwer und hart. Und voller Gas. Bis jetzt habe ich darauf geachtet, dass sie so eingeklemmt ist, dass sie nicht rumrutschen kann, aber seit heute ist sie tatsächlich befestigt.

Als erstes habe ich ein paar Laschen and die Wände geschraubt. Dadurch kann ich den Rest der Befestigung auch wieder raus nehmen, wenn ich sie mal nicht  brauche (Nur so als Orientierung: Das Foto ist durch die Heckklappe gemacht)
Daran habe ich dann den alten Schulterbändel meiner Tasche befestigt. Den kann man mit einer Schnalle aufmachen. Fürs Beschleunigen sollte das halten. Und wenn die Flasche da in der Ecke bleibt, ist sie gegens Bremsen durch die Wand dahinter gesichert.

Anders als bei der Gasflasche, bei der ich mir nur einfach Sorgen gemacht habe, obwohl nie etwas passiert ist, rutschen die Sachen, die unter dem Bett sind, regelmässig ziemlich weit nach vorne, wenn ich (oder wer sonst fährt) etwas fester aufs Bremspedal tritt. Deswegen habe ich aus zwei Gurten, die eigentlich zum Kofferzusammenhalten gedacht sind, eine Barriere gebaut.

Der mittlere Teil von dem Band ist erstens ganz abnehmbar und zweitens längenverstellbar, damit das Band auch gespannt werden kann, wenn das Bett ausgezogen ist. Ich musste auf ziemlich engem Raum schrauben. Auf einer Seite gings mit einem normalen Schraubenzieher, weil ich die Verkleidung vom Auto wegnehmen konnte. Auf der anderen Seite musste ich dann etwas improvisieren, wie man auf dem letzten Bild sieht.  Schlussendlich hats aber geklappt.

Ich bin jedenfalls gespannt, ob das alles hält, oder ob ich mir damit die ganze Bettkonstruktion kaputt mache, beim nächsten Bremsen :-)